Bestellungen ab sofort möglich!
Die erste Serie ist auf 30 Stück limitiert.
Die Lieferzeit beträgt aktuell ca. vier Wochen.
Als Komplettrad – unsere Empfehlung – oder Rahmenkit.
e-cargo
Jetzt auch mit Motor! Der M820 Mittelmotor von Bafang bringt legale 250W Nenndauerleistung und 75NM Drehmoment bei nur 2,3kg. Standardmässig verbauen wir Akkus mit grosszügigen 756WH Kapazität, damit du auf keinen Fall liegen bleibst. Andere Konfigurationen sind möglich.
Mehr Details und Infos zum Rad gibts weiter unten.
Förderungen
Es gibt in ganz Europa umfangreiche Förderungen, bis zu 50% des Kaufpreises!

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hara e-Cargo Komplettrad
5000€
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hara Komplettrad
3800€
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hara Rahmenkit
2800€
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Schaltung – e
Shimano Linkglide M8130- die Kettenschaltung für Mittelmotoren auf XT-Niveau. 38z; 11-50
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Hinterrad – e
H 1900 Spline® 27,5″ – 148x12mm. eMTB Hinterrad von DT Swiss
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Cockpit – e
Trail Vorbau in 50-100mm; Carbon-Downhill lenker zB Easton Haven
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Bremsen
Shimano SLX 7100 + Sram Centerline 160mm (hinten); eigenes Design, 220mm (vorne)
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Sattel & Stütze
30.9mm verschiedene; Columbus Klemme 32.5mm; Ergon, SQLab, etc nach Absprache
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Kurbel (nicht e)
Sram Force Carbon mit 34 bis 38 Zähnen.
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Schaltung
Sram Force / GX oder XX1 Kassetten, Schaltwerke und Trigger. Alles in 1 x 11; Abstufung 10-42
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Hinterrad
27.5 Zoll / Boost 12 x 148mm. Raceface, Newmen, Tune Laufräder aus dem Enduro-Bereich
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Cockpit
Ritchey Toyon Vorbau in 80-100mm; 31.8mm Carbon Riser, zB Easton Monkeybar, EC70, etc..
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Reifen
Maxxis Re-Fuse TLR 50-584 / 2’’x 27.5’’ hinten; Maxxis Torch 49-406 / 1.95’’ x 20’’ vorne
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Lager
EC34/30 (hinten); Cane Creek Viscoset Lenkungsdämpfend ZS44/30 (vorne). T47/ 30mm FSA (nicht e)
Effective Top Tube (c-c) | 580 (S: 540) |
Seat Tube Length (c-t) | 520 |
Seat Tube Angle | 74° |
Head Tube Angle | 74.5° |
Chain Stay Length | 403 |
BB Height | 280 |
Reach | 451 |
Stack | 567 |
Wheel Base | 1812 |
Cargo Board Length | 640 |
Die Idee zu hara ist simpel: es gibt Lastenräder mit Achsschenkellenkung und solche mit offener Ladefläche (hier „messenger Cargos“ genannt), aber nicht beides in Kombination. Wo doch gerade der Vorteil der Achsschenkellenkung ist, dass damit grössere Ladungen transportiert werden können!
Richtige Lastenräder haben die Ladefläche zwischen Lenker und Vorderrad, Punkt.
Dieses Prinzip heisst im Fachjargon „Long John“. Heutzutage erfreuen sich zwar zunehmend und gerade bei Kurier*innen solche Cargos an Beliebtheit, welche das Vorderrad unter die Ladefläche packen. Diese Räder machen viel Spass und können erstaunlich viel Laden – aber es kommt unweigerlich der Punkt, wo die Ladung zu schwer wird und das Ganze kippen will. Aus unserer Sicht ist das perfekte Cargo eben ein (hübsches!) Werkzeug und weder Sportgerät, noch Kunstobjekt.
hara ist also nicht die Neuerfindung des Lastenrades, sondern der logische nächste Entwicklungsschritt.
Das Konzept Achsschenkellenkung stammt aus dem Motorradbereich und wird auch bei Lastenrädern immer beliebter, da gerade hier der Gabelkopf und das Steuerlager der Ladung im Weg stehen können.
Dass wir unsere eigene Nabe entworfen haben, liegt daran, dass die existierenden Naben einen zu kleinen Einschlag erlauben, was die Räder – für unseren Geschmack – sehr wenig wendig macht. Die hara Nabe ist daher über einen Zeitraum von drei Jahren eigens entworfen, getestet und weiterentwickelt worden.
Unsere Nabe verwendet high-end Radlager von Silverthin Bearings aus Kalifornien – weil sie so spezielle und schwierig zu fertigende Masse haben, dass sie nirgends anders zu finden sind.
Diese Lager haben aufgrund ihrer Grösse und ihrer starken Dichtungen inhärent mehr Reibung als ihre kleineren Verwandten. Je länger das Rad gefahren wird, desto leichtgängiger sollte es werden. Allerdings sollte der Verlust in einem Blindtest eh nie zu spüren sein.
hara wird aus Stahl-Rundrohren hergestellt. Das hat mehrere Gründe: Aluminium fällt schon deshalb raus, weil diese Material eine enorm hohe Steifigkeit verlangt. Um diese bei gleichzeitig geringem Gewicht zu erreichen, werden Profile mit komplexen Querschnitten verwendet. Der daraus resultierende Aufwand an Design, Entwicklung und die benötigten Stückzahlen sind für uns aktuell unrealistisch.
Stahlrohre hingegen haben den Vorteil, dass sie leichter zu verarbeiten sind, unendlich rezykliert werden können und – bei Lastenrädern ist der Mythos real – Unebenheiten im Strassenbelag ordentlich dämpfen. Und schliesslich werden Stahlrohre immer noch in Europa gezogen, auch wenn der Stahl dafür leider weiterhin zum allergrössten Teil aus Fernost kommt.
Grundsätzlich werden mit einem Lastenrad Ladungen bis ca 80-100kg transportiert und dies zum grössten Teil in der Stadt. Dafür brauchts keine Unterstützung.
Wenn wir unsere Zwetschgenernte die 12 km nach Hause fahren, hätten wir manchmal nichts dagegen! Aus reiner Bequemlichkeit alles auf e umzustellen hingegen, hat mit der Idee des Fahrradfahrens nicht mehr viel zu tun.
Leider sind staatliche Institutionen der Meinung, dass Innovation (gut!!) und e-Motoren synonym sind. Gefördert werden deshalb im Allgemeinen nur E-Cargos. hara gibt es daher auch innovativ minimal motorisiert, um die EntscheidungsträgerInnen etwas zu ärgern 😉
Es gibt in Europa viele und ergiebige Förderungen für Lastenräder- zu einem Grossteil profitieren davon zwar Selbstständige, Unternehmer und Vereine und auch nur wenn sie E-Cargos kaufen. Es lohnt sich aber, alle Förderungen einzeln zu prüfen- was die L-Bank, die für die Abwicklung der Förderungen in BW zuständig ist mit einer „gemeinschaftlichen“ Nutzung meint und ob deine WG, welche öfters gemeinnützige Veranstaltungen organisiert also berechtigt ist, soll sie euch am besten selber erklären. Die beste Zusammenstellung aller Förderungen findet ihr hier:
https://ecf.com/resources/financial-incentives
und speziell für Deutschland und Österreich nützlich: